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Geschichte der Altstadt Koblenz 

 

Die Altstadt von Koblenz ist die Urzelle der Stadt. Der Stadtteil umfasst das Siedlungsgebiet von Koblenz von der römischen Gründung 9 v. Chr. bis 1890. Danach wurde die Stadtbefestigung niedergelegt und die Stadt konnte ihr Siedlungsgebiet erweitern. Viele Ortschaften in der nahen Umgebung wurden bis 1970 eingemeindet und bilden heute die Großstadt Koblenz.

Nach der totalen Zerstörung durch die schweren Luftzangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde die Altstadt in den darauffolgenden Jahren wieder aufgebaut. Heute lockt die restaurierte Altstadt mit ihren Restaurants, Kneipen, Geschäften und ihrer historischen Bausubstanz viele Besucher, aber auch Einheimische zum Verweilen an. Seit 2002 gehört die Altstadt von Koblenz zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.

Es gibt fünf Kirchen, Basilika St. Kastor, Liebfrauenkirche, Florinskirche, Jesuitenkirche und Herz-Jesu-Kirche, in diesem Stadtteil. Weitere markante Bauwerke sind das Deutsches Eck, das Kurfürstliches Schloss, die Alte Burg, das Deutschherrenhaus, das Theater Koblenz, der Schängelbrunnen, die Vier Türme, das Haus Metternich, die Alte Münze, der Bürresheimer Hof, das Alte Kaufhaus, das Schöffenhaus, das Dreikönigenhaus, das Krämerzunfthaus, der Deutsche Kaiser und das Löhr-Center. Mit dem Münzplatz, Am Plan, dem Jesuitenplatz und dem Görresplatz mit der Historiensäule prägen vier Plätze die Altstadt.

Zur Bundesgartenschau 2011 in Koblenz wurden die Rheinanlagen und das Areal um das Kurfürstliche Schloss umgestaltet. Die Uferanlagen hinter dem Deutschen Eck entlang von Rhein und Mosel wurden saniert. Das Konrad-Adenauer-Ufer wurde zu einem Uferboulevard ausgebaut und autofrei gestaltet. Eine Kabinenseilbahn über den Rhein wird die Rheinanlagen in Höhe der Kastorkirche mit dem Vorplatz der Festung Ehrenbreitstein verbinden. Das Pegelhaus wird ein Glasdach bekommen und als Aussichtspunkt fungieren. Durch Öffnung des Schlosses wird eine Achse vom neuen Schienenhaltepunkt Koblenz-Mitte über die Schlossstraße durch das Schloss selbst zum Rhein hin geschaffen. Am Rheinufer hinter dem Schloss ist eine 100 Meter breite Sitztreppenanlage entstanden. Der Blumenhof zwischen Deutschherrenhaus und Kastorkirche wird ebenfalls als Austragungsfläche genutzt.

Quelle: Wikipedia - die freie Enzyklopädie